Dass die Assistentin zum Jahresende von ihrem/r Vorgesetzten mit einer Aufmerksamkeit bedacht wird, sollte eigentlich selbstverständlich sein. „Weihnachten ist eine Gelegenheit zur Würdigung, sich für ein gutes Jahr zu bedanken“, sagt Business-Coach und Knigge-Rat-Mitglied Carolin Lüdemann gegenüber tempra365. Eine Flasche Wein findet die Expertin übrigens zu wenig – „dazu ist das Verhältnis zu speziell und persönlich“. Aber wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Sollte eine Assistentin ihrem Chef oder ihrer Chefin etwas zu Weihnachten schenken? Für Carolin Lüdemann gar keine so schwierige Frage. „Ein Muss ist es nicht, aber wenn Sie es wollen, ist es völlig ok“, sagt sie. Viele Vorgesetzte würden sich sogar besonders darüber freuen, weil sie über „die Rolle des Unnahbaren“ gar nicht immer glücklich seien, meint die Knigge-Expertin. Es wird also Zeit, auf die Suche nach etwas Passendem zu gehen. Ein Tipp: Vorsicht mit „witzigen“ Präsenten. So wird zum Beispiel das Buch „Brain Food. Die IQ-Pille für jeden Tag“ (gesehen bei www.geschenkefuerfreunde.de) wahrscheinlich nicht so gut ankommen….
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