Von BWL bis Ausstrahlung: Nie gab es so viele Seminare zur Selbstoptimierung. Doch lohnt es sich tatsächlich, Zeit und Geld zu investieren? Wer fachliche Qualifikationen schwarz auf weiß vorweisen kann, hat auf jeden Fall gute Aufstiegschancen: Zeugnisse und Zertifikate gehören für nahezu alle Arbeitgeber (97 Prozent) zu den Grundvoraussetzungen für eine Führungsposition oder verbessern zumindest klar die individuellen Karrierechancen – das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des ILS unter Personalverantwortlichen. Danach sei sogar die Bereitschaft von Arbeitgebern gestiegen, die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter vollständig oder teilweise zu finanzieren. Doch auch Seminare, die kein branchenbezogenes Fachwissen vermitteln, sondern eher der Optimierung von Soft Skills dienen, lohnen sich meist für Mitarbeiter. So bestätigte die Bürokauffrau Gabriele Schelhas gegenüber tempra, dass sie dank absolvierter Fortbildungen in den Bereichen „Selbstmanagement“ und „Rhetorik“ in Konfliktsituationen überzeugender argumentieren könne. Und Julia Rieken gab an, durch ein Coaching mit Schwerpunkt Zielorientierung ihre Stärken besser einsetzen zu können.
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