Chinesisch auf der Schulbank
Spätestens 2020 wird China die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt sein, prophezeien Experten. Müssen wir also in puncto Fremdsprachen umlernen? „Allein mit Englisch, Französisch oder Spanisch wird man in naher Zukunft nicht mehr weit kommen“, erklärt Walter Brandl, Geschäftsführer von Langwhich.com und Fremdsprachen.de. „Aus Sicht von großen internationalen Konzernen ist Mandarin mittlerweile die zweitwichtigste Fremdsprache überhaupt, noch vor Spanisch, Französisch oder Russisch“, berichtet die ZEIT unter Berufung auf eine Studie, die der Economist zusammen mit Education First durchgeführt hat. Die darin befragten Führungskräfte aus internationalen Konzernen sprachen sogar von Nachteilen aufgrund von Sprachbarrieren. Viele suchten händeringend nach Mitarbeitern mit Chinesischkenntnissen. Die asiatische Sprache zu lernen, dürfte also die Karrierechancen enorm verbessern. Tatsächlich wächst in Deutschland die Nachfrage nach Chinesischunterricht, wie der Fachverband Chinesisch e.V. bestätigt. Er setzt sich sogar verstärkt dafür ein, Chinesisch als Schulfach zu etablieren.
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