Ob Kinderfoto oder Kuscheltier: Für viele gehören persönliche Gegenstände auf den Schreibtisch wie Tatstatur und Notizblock. Der Trend geht allerdings zum „Clean Desk“. In modernen Unternehmen, in denen flexibles und mobiles Arbeiten üblich ist, stehen Schreibtische mehreren Mitarbeitern zur Verfügung und müssen entsprechend neutral gehalten werden. Aber auch wo Einzelne einen eigenen Platz nutzen, legen viele Vorgesetzte Wert auf eine möglichst einheitliche Gestaltung – erst recht in Großraumbüros mit Kundenkontakt. Was verboten werden darf und was erlaubt werden muss, ist eine juristische Grauzone. Fest steht: Einen Rechtsanspruch auf individuelle Dekoration haben Arbeitnehmer nicht, wie der Berliner Anwalt für Arbeitsrecht, Ulf Weigelt, gegenüber ZEIT ONLINE erklärt.
Wie viel Schreibtisch-Deko ist an Ihrem Arbeitsplatz üblich? Und was halten Sie von einer Clean-Desk-Vorschrift?